Der Japankäfer (Popillia japonica) ist oval und etwas kleiner als eine 5-Cent-Münze: Er ist etwa 8–12 mm lang und 5–7 mm breit. Im Gegensatz zu den einheimischen Käfern (Melolontha melolontha, Mimela junii und Phyllopertha horticola), mit denen er leicht verwechselt werden kann, hat der Japankäfer fünf weisse Haarbüschel auf jeder Seite der Rippe und zwei grössere weisse Haarbüschel auf der Unterseite des Rückens. Der Kopf und das Pronotum (oberer Teil des Thorax) sind metallisch grün oder rosa, die Flügeldecken sind kupferfarben. Er breitet sich zwischen Juni und September rasch aus.

Er ist gefährlich, weil er sehr gefrässig ist und in die Vegetation und die Landwirtschaft eindringt. Er befällt mehr als 100 Pflanzenarten, sowohl Kultur- als auch Wildpflanzen; er befällt daher Kulturpflanzen (Weinreben, Mais, Soja…), Wiesen, Privatgärten, Weiden, Wälder, Wildpflanzen, Obstpflanzen (Birne, Kirsche, Pfirsich, Pflaume…), einschlieslich Kleinobst (Himbeere, Erdbeere, Brombeere, Johannisbeere, Amerikanische Riesenheidelbeere…) und Zierpflanzen, zum Beispiel Rosen. Für den Menschen harmlos, verursacht er jedoch sowohl im Larven- als auch im Erwachsenenstadium schwere wirtschaftliche Schäden. Im Südtessin besteht die Gefahr, dass er sich weiter ausbreitet.

Was ist im Falle eines Fundes zu tun?

Die Mitarbeit der Bürgerinnen und Bürger ist entscheidend, um die Ausbreitung des Japankäfers einzudämmen, indem sie ihre eigenen Grundstücke, Gärten und Gemüsebeete überwachen.

Wer einen Japankäfer findet, wird gebeten, ihn sofort zu fangen und ein Foto des Insekts zu machen. Das Auftreten des Insekts muss obligatorisch dem Kanton über ein Meldeformular gemeldet werden. Ausserdem wird gebeten, die auf der unten angegebenen Webseite veröffentlichten Informationen umgehend zu konsultieren und die bereitgestellten Anweisungen zu befolgen. Bei Fragen kann eine E-Mail an [email protected] geschrieben werden.

Coleottero giapponese su www.ti.ch

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